It was a very personal meeting with only 500 participants.
We had the chance to share our thoughts with the prior Frere Alois in a bible sharing. We had a wonderful community between each other. We gathered for prayers in the churches of the different denominatations. The orthodox chants are so moving, they go directly to the heart and they sing will their full heart. Frere Alois appreciated very much the testimony of the martyrs in the romanian church during the dark ages of the history.
Vortag
Verspäteter Abflug nach Cluj (so wie üblich). Wir machen es uns in der Wiese davor gemütlich. Wo kann man das noch!
Erste Übernachtung im Haus von "Jugend mit einer Mission" etwas außerhalb der Stadt in einem hügeligen, locker besiedelten Gebiet.
Nachdem sie in der Zeitung gelesen haben, daß die meisten Frauen hier abtreiben und erkannt haben, wie schlimm das in den Augen Gottes ist und wie seelisch belastend für die Frauen, danach es getan zu haben, bauen sie ein Haus für 6 Frauen und 2 Schwangere, die keinen Unterschlupf finden können und bieten ihnen Betreeung, sodaß sie ihre Kinder behalten können. Derzeit sind sie noch beim Geld sammeln für dieses so notwendige Projekt.
Am nächsten Tag frühstücken wir in aller Ruhe.
Die stellvertretende Leiterin führt uns durch das Haus, dazwischen läuft ihre kleine Tochter herum. Erklärt uns alles.
Dann fahren wir wieder mit dem Taxi, das hier sehr günstig ist (16 Lei) zum Empfang in die reformierte Kirche.
Es ist alles sehr einfach und viel kleiner als sonst bei den großen Treffen zum Jahresende in einer europäischen Großstadt.
Wir bekommen einen Stadtplan und werden schließlich mit dem Auto abgeholt.Die Familie lebt in einem äußeren Stadtviertel auf einem Hügel. Sie sind sehr nett und gastfreundlich. Leider verstehe ich nur das Allerwenigste. Gut daß Benjamin sich mit ihnen unterhalten kann.
Erste Übernachtung im Haus von "Jugend mit einer Mission" etwas außerhalb der Stadt in einem hügeligen, locker besiedelten Gebiet.
Nachdem sie in der Zeitung gelesen haben, daß die meisten Frauen hier abtreiben und erkannt haben, wie schlimm das in den Augen Gottes ist und wie seelisch belastend für die Frauen, danach es getan zu haben, bauen sie ein Haus für 6 Frauen und 2 Schwangere, die keinen Unterschlupf finden können und bieten ihnen Betreeung, sodaß sie ihre Kinder behalten können. Derzeit sind sie noch beim Geld sammeln für dieses so notwendige Projekt.
Am nächsten Tag frühstücken wir in aller Ruhe.
Die stellvertretende Leiterin führt uns durch das Haus, dazwischen läuft ihre kleine Tochter herum. Erklärt uns alles.
Dann fahren wir wieder mit dem Taxi, das hier sehr günstig ist (16 Lei) zum Empfang in die reformierte Kirche.
Es ist alles sehr einfach und viel kleiner als sonst bei den großen Treffen zum Jahresende in einer europäischen Großstadt.
Wir bekommen einen Stadtplan und werden schließlich mit dem Auto abgeholt.Die Familie lebt in einem äußeren Stadtviertel auf einem Hügel. Sie sind sehr nett und gastfreundlich. Leider verstehe ich nur das Allerwenigste. Gut daß Benjamin sich mit ihnen unterhalten kann.
Bibelaustausch mit Frere Alois über die Emmausjünger
Wer sind die anderen für mich?
Das Treffen hier kann eine Gelegenheit sein, kleine Schritte auf die anderen zu gehen. Dann stellt sich nämlich unerwartet die Freude ein.
„Ich bekam Nachrichten von einem unserer Brüder, der nach Kenia kam.
Nach diesen schrecklichen Ereignissen, dem Bürgerkrieg, der furchtbaren Armut – kein Weg ist sichtbar der in eine gute Zukunft führt.
Zweifel stellen sich ein.
Vieles also, was auch die Emmausjünger erlebten.
Der Bruder hatte große Freude über die wunderschönen Kunstwerke, die sie machen, über die überwältigende Gastfreundschaft
und Afrika bekam plötzlich ein anderes Gesicht.
Neben der Not, die weiter existiert, existiert auch diese Freude.“
Wenn wir anderen begegnen, entdecken wir immer wieder Neues und Unerwartetes. Wir müssen aber nicht extra dafür nach Afrika gehen.
Oft ist es schwieriger, dem Nachbarn zu begegnen, der Tür an Tür mit uns lebt.
Einige Fragen, die wir uns stellen könnten:
Wie sind wir den anderen begegnet?
Ganz konkret.
Wir können das nicht, wenn wir nicht glauben, daß Jesus mit uns geht.
Er kommt einfach.
Nicht auf überwältigende Weise, sodaß wir dagegen verschwinden würden.
Und er hört zu.
So wollen auch wir versuchen den anderen zu verstehen.
Was steckt hinter den Worten des anderen?
In welcher Situation befindet er sich gerade?
War es nicht notwendig, daß Jesus das alles erleiden mußte?
Auch wenn wir nicht das alles nicht verstehen, ist Gott da.
Auch wenn es uns absurd vorkommt, aber das Kreuz ist das Herz der Bibel.
Das erst ergibt Sinn. Das gibt Sinn auch unseren Fehlern.
Lassen wir das Gebet der Jünger auch in uns als Gebet sein! „Bleibe bei uns!“ Wir wünschen uns daß ein großes Feuer in uns brennt. Aber oft sind wir leer. Deshalb ist das gemeinsame Gebet so wichtig, um in Verbindung zu bleiben.
Und Jesus geht danach wieder weiter.
Sie mußten an seine Gegenwart glauben, damit er kommen konnte.
Er kommt in der Eucharistie.
Du wirst in deine Kirche zurücklaufen und es den anderen sagen.
Laßt uns die andern erfreuen!
Frere Alois fordert uns nun auf, unsere eigenen Fragen zu formulieren.
Einer sagt: „Die Art, wie er sprach, öffnete ihr Herz!“
Ein anderer: „Es ist oft frustrierend, weil wir Jesus nicht sehen. Die Jünger haben ihn im Fleisch gesehen“
Jemand antwortet: „ Wir sehen Jesus im andern.“
Frere Alois: „Ihr habt einen Vorteil. Es gibt Leute, die für ihren Glauben litten, denen der Glaube wichtiger war als ein bequemes Leben. Eine Frau betete für Menschen, die wegen ihres Glaubens unschuldig im Gefängnis saßen. Sie weihte ihr ganzes Leben Gott. Nach 14 Jahren wurde einer von ihnen entlassen und sie heiratete ihn.“
Die Begegnungen mit Jesus waren sehr verschieden. Einmal geschah die Heilung sofort, dann wieder war es eine Entwicklung.
Drei Fragen für den Austausch in kleinen Gruppen:
1) Wo ist der Platz der Bibel und der Eucharistie in meinem Leben? Wie wichtig ist mir das? - Sehr konkret werden!
Lese ich die Bibel? Wie oft? Wie?
2) Kann ich glauben, daß in den letzten Wochen, Monaten, Jahren mich Christus konkret begleitet hat? Gibt es Zeichen seiner Gegenwart? Oder glaube ich einfach?
3) Wen soll ich begleiten? Christus nachahmen. Anderen zuhören. Auch den anderen die Zeichen der Bibel erklären, und daß Christus das Zentrum ist.
Das Treffen hier kann eine Gelegenheit sein, kleine Schritte auf die anderen zu gehen. Dann stellt sich nämlich unerwartet die Freude ein.
„Ich bekam Nachrichten von einem unserer Brüder, der nach Kenia kam.
Nach diesen schrecklichen Ereignissen, dem Bürgerkrieg, der furchtbaren Armut – kein Weg ist sichtbar der in eine gute Zukunft führt.
Zweifel stellen sich ein.
Vieles also, was auch die Emmausjünger erlebten.
Der Bruder hatte große Freude über die wunderschönen Kunstwerke, die sie machen, über die überwältigende Gastfreundschaft
und Afrika bekam plötzlich ein anderes Gesicht.
Neben der Not, die weiter existiert, existiert auch diese Freude.“
Wenn wir anderen begegnen, entdecken wir immer wieder Neues und Unerwartetes. Wir müssen aber nicht extra dafür nach Afrika gehen.
Oft ist es schwieriger, dem Nachbarn zu begegnen, der Tür an Tür mit uns lebt.
Einige Fragen, die wir uns stellen könnten:
Wie sind wir den anderen begegnet?
Ganz konkret.
Wir können das nicht, wenn wir nicht glauben, daß Jesus mit uns geht.
Er kommt einfach.
Nicht auf überwältigende Weise, sodaß wir dagegen verschwinden würden.
Und er hört zu.
So wollen auch wir versuchen den anderen zu verstehen.
Was steckt hinter den Worten des anderen?
In welcher Situation befindet er sich gerade?
War es nicht notwendig, daß Jesus das alles erleiden mußte?
Auch wenn wir nicht das alles nicht verstehen, ist Gott da.
Auch wenn es uns absurd vorkommt, aber das Kreuz ist das Herz der Bibel.
Das erst ergibt Sinn. Das gibt Sinn auch unseren Fehlern.
Lassen wir das Gebet der Jünger auch in uns als Gebet sein! „Bleibe bei uns!“ Wir wünschen uns daß ein großes Feuer in uns brennt. Aber oft sind wir leer. Deshalb ist das gemeinsame Gebet so wichtig, um in Verbindung zu bleiben.
Und Jesus geht danach wieder weiter.
Sie mußten an seine Gegenwart glauben, damit er kommen konnte.
Er kommt in der Eucharistie.
Du wirst in deine Kirche zurücklaufen und es den anderen sagen.
Laßt uns die andern erfreuen!
Frere Alois fordert uns nun auf, unsere eigenen Fragen zu formulieren.
Einer sagt: „Die Art, wie er sprach, öffnete ihr Herz!“
Ein anderer: „Es ist oft frustrierend, weil wir Jesus nicht sehen. Die Jünger haben ihn im Fleisch gesehen“
Jemand antwortet: „ Wir sehen Jesus im andern.“
Frere Alois: „Ihr habt einen Vorteil. Es gibt Leute, die für ihren Glauben litten, denen der Glaube wichtiger war als ein bequemes Leben. Eine Frau betete für Menschen, die wegen ihres Glaubens unschuldig im Gefängnis saßen. Sie weihte ihr ganzes Leben Gott. Nach 14 Jahren wurde einer von ihnen entlassen und sie heiratete ihn.“
Die Begegnungen mit Jesus waren sehr verschieden. Einmal geschah die Heilung sofort, dann wieder war es eine Entwicklung.
Drei Fragen für den Austausch in kleinen Gruppen:
1) Wo ist der Platz der Bibel und der Eucharistie in meinem Leben? Wie wichtig ist mir das? - Sehr konkret werden!
Lese ich die Bibel? Wie oft? Wie?
2) Kann ich glauben, daß in den letzten Wochen, Monaten, Jahren mich Christus konkret begleitet hat? Gibt es Zeichen seiner Gegenwart? Oder glaube ich einfach?
3) Wen soll ich begleiten? Christus nachahmen. Anderen zuhören. Auch den anderen die Zeichen der Bibel erklären, und daß Christus das Zentrum ist.
Bibeleinführung2
Lukas beschreibt die Gefühle der Jünger: Traurigkeit, Nicht-Verstehenkönnen, Leid, Enttäuschung, Zweifel, Angst.
Es gibt Momente, wo wir nicht aus dem Leid herauskommen können. Wir brauchen ihnen nicht davonzulaufen.
Warum kommt Christus nicht überzeugender? Christus hört nur zu, geht mit ihnen mit. Er wäre weitergegangen. Er bleibt nur, weil die Jünger ihn darum bitten.
Wir müssen Gottes Wege auf unserem geistlichen Pilgerweg akzeptieren. Er macht die ersten Schritte und fordert uns heraus, etwas zu tun. Wir müssen den zweiten Schritt machen, der sehr klein sein kann.
Die Jünger laden Jesus ein zu bleiben, ohne ihn zu erkennen. Das ist ein normales menschliches Verlangen. Sie lassen all die negativen Gefühle hinter sich. Das ist der Beginn eines neuen Lebensweges.
Es kann auch für uns von Bedeutung sein, jemanden einzuladen, uns zu öffnen, eine ganz einfache Gemeinschaft zu suchen. Es gibt etwas in uns, das Gott einlädt. Eine einfache menschliche Geste des Willkommenheißens, besonders jene, die uns eigenartig und fremd vorkommen. Das erfordert Mut. .. Der Pilgerweg des Vertrauens möchte das ausdrücken.
Wir müssen Einfallsreichtum entwickeln, um Wege zu den andern zu entdecken. Und: Wer sind die anderen überhaupt?
Die Freude überwindet die Furcht und läßt uns Neues entdecken.
Es gibt Momente, wo wir nicht aus dem Leid herauskommen können. Wir brauchen ihnen nicht davonzulaufen.
Warum kommt Christus nicht überzeugender? Christus hört nur zu, geht mit ihnen mit. Er wäre weitergegangen. Er bleibt nur, weil die Jünger ihn darum bitten.
Wir müssen Gottes Wege auf unserem geistlichen Pilgerweg akzeptieren. Er macht die ersten Schritte und fordert uns heraus, etwas zu tun. Wir müssen den zweiten Schritt machen, der sehr klein sein kann.
Die Jünger laden Jesus ein zu bleiben, ohne ihn zu erkennen. Das ist ein normales menschliches Verlangen. Sie lassen all die negativen Gefühle hinter sich. Das ist der Beginn eines neuen Lebensweges.
Es kann auch für uns von Bedeutung sein, jemanden einzuladen, uns zu öffnen, eine ganz einfache Gemeinschaft zu suchen. Es gibt etwas in uns, das Gott einlädt. Eine einfache menschliche Geste des Willkommenheißens, besonders jene, die uns eigenartig und fremd vorkommen. Das erfordert Mut. .. Der Pilgerweg des Vertrauens möchte das ausdrücken.
Wir müssen Einfallsreichtum entwickeln, um Wege zu den andern zu entdecken. Und: Wer sind die anderen überhaupt?
Die Freude überwindet die Furcht und läßt uns Neues entdecken.
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